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Wir haben einen Hund adoptiert!

Damit das neue Familienmitglied direkt einen tollen Start hat, gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die Ihr vorher achten solltet.

nice-to-know

Dein Tierschutzhund soll sich wohlfühlen

Ihr habt Euch für einen ausgewachsenen Tierschutzhund entschieden. Vor allem erwachsene Hunde brauchen oftmals nach Ihrer Ankunft Zeit, um anzukommen. Sie haben oftmals schlechte Erfahrungen in Ihrem Leben sammeln müssen und müssen erstmal Vertrauen zu Euch aufbauen. Aber keine Sorge: Wir haben Euch vorher kennengelernt: Dieser Hund passt zu Euch und Eurem Leben! Gebt Eurem Hund die Zeit, die er benötigt, um anzukommen, dann habt Ihr gemeinsam eine schöne Zeit. 🙂

Einkaufszettel

  • Körbchen/Hundedecke 
  • Hundefutter 
  • Stabile Näpfe für Wasser und Futter (am besten aus Keramik oder Edelstahl) 
  • Leine und Sicherheitsgeschirr und Halsband (am besten aus Nylon oder Leder) 
  • „Sicheres“ Spielzeug 
  • Transportbox für das Auto 
  • Viel Küchenrolle für die kleinen Malheure zwischendurch 
  • Bürsten für die Fellpflege 
  • Gitter für die Treppen 
  • Kotbeutel 

 

Tipp: Kuschelt vorab mit der neuen Hundedecke, sodass sie bereits den Geruch von Euch annimmt. Das hilft Eurem Hund Euch als neue Familie zu akzeptieren und unterstützt das Wohlbefinden in Euren Vier-wänden, denn dort riecht es ja auch nach Euch. Achtung: Dafür eine Extraportion Parfüm ist tabu. Euer Hund hat eine sehr sensible Nase und riecht Euch auch ohne Parfüm und Co. 

Darauf solltest Du achten

Giftige Pflanzen, Beispiele

  • Agave 
  • Alpenveilchen 
  • Amaryllis 
  • Birkenfeige 
  • Christusstern, Christusdorn 
  • Chrysantheme 
  • Ficus 
  • Geranie 
  • Gummibaum 
  • Hortensie

  • Maiglöckchen
  • Lilien
  • Oleander 
  • Orchideen 
  • Osterglocken 
  • Passionsblume 
  • Weihnachtsstern 
  • u.v.m. 

Es gibt viele gifte Pflanzen. Solltest Ihr Euch unsicher sein, ob Eure Pflanzen schädlich sind, informiert Euch im Internet oder fragt den Tierarzt.

Giftige Lebensmittel, Beispiele

  • Avocado 
  • Schokolade 
  • Zwiebeln 
  • Steinobst 
  • Trauben & Rosinen 
  • Rohes Schweinefleisch 

  • Alkohol & Koffein 
  • Fetthaltiges Essen 
  • Rohes Gemüse & Bohnen 
  • Milch 
  • Nüsse 

Vergiftet – was nun?

Sofort zum Tierarzt! Nehmt unbedingt eine Probe von dem, was Euer Hund gefressen hat, mit. Ausschlaggebend ist auch die Menge, die Euer Hund gefressen hat. Je mehr Informationen Ihr dem Tierarzt geben könnt, desto besser kann er eine geeignete Behandlung wählen.

Behaltet trotz der Aufregung Ruhe und versucht, auch Euren Vierbeiner zu entspannen!

Tipp

Informiere dich rechtzeitig über eine OP- und/oder Krankenversicherung für deinen Vierbeiner. Diese kann im Ernstfall eine finanzielle Belastung vorbeugen. Einige Versicherungen übernehmen auch Kastrations- und Impfkosten.

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