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Wir haben einen Welpen adoptiert!

Doch so viel steht fest, kommt ein Welpe ins Haus, bleibt nichts mehr wie es war. Denn ein Hundewelpe mag alles, was unbekannt und neu ist. Er will erleben, lernen und groß werden. Damit das neue Familienmitglied direkt einen tollen Start hat, gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die Ihr vorher achten solltet.

Einkaufszettel

  •  Körbchen/Hundedecke 
  • Welpenfutter 
  • Stabile Näpfe für Wasser und Futter (am besten aus Keramik oder Edelstahl) 
  • Leine und Sicherheitsgeschirr und Halsband (am besten aus Nylon oder Leder) 
  • „Sicheres“ Welpen-Spielzeug 
  • Transportbox für das Auto 
  • Viel Küchenrolle für die kleinen Malheure zwischendurch 
  • Bürsten für die Fellpflege 
  • Gitter für die Treppen 
  • Kotbeutel 

 

Tipp: Kuschelt vorab mit der neuen Hundedecke, sodass sie bereits den Geruch von Euch annimmt. Das hilft Eurem Hund Euch als neue Familie zu akzeptieren und unterstützt das Wohlbefinden in Euren Vier-wänden, denn dort riecht es ja auch nach Euch. Achtung: Dafür eine Extraportion Parfüm ist tabu. Euer Hund hat eine sehr sensible Nase und riecht Euch auch ohne Parfüm und Co. 

Mach‘ die Wohnung „welpensicher“

Diese Gefahrenquellen sollten für deinen Welpen im neuen Zuhause unzugänglich sein: 

  • Stromkabel, Stromquellen wie Steckdosen 
  • Haushalts- und Reinigungsmittel 
  • Medikamente 
  • Giftige Pflanzen und Lebensmittel (z.B. Schokolade) 
  • Andere giftige Flüssigkeiten 
  • Plastiktüten 
  • Wasserstellen wie z.B. Teiche 
  • Kinderspielzeug oder andere Kleinteile 

wichtig

Denke daran, dass Dein Welpe am Anfang (bis er ca. 7. Monate alt ist) keine Treppen laufen sollte, da die Knochen noch nicht richtig gefestigt sind. Dies kannst du aber im Laufe der nächsten Monate mit ihm trainieren. 

– Das gleiche gilt für Springspiele – 

Spaziergänge in den ersten Monaten

 Ein Welpe ist noch in der Wachstumsphase, daher darf er noch keine lange Spaziergänge gehen. Bitte geh‘ in den nächsten Monaten mehrmals am Tag (gerne mehr als 3 Mal) zwischen 5 und 15 Minuten mit ihm spazieren. Das genügt. Die Zeit kannst Du langsam steigern.

Giftige Pflanzen, Beispiele

  • Agave 
  • Alpenveilchen 
  • Amaryllis 
  • Birkenfeige 
  • Christusstern, Christusdorn 
  • Chrysantheme 
  • Ficus 
  • Geranie 
  • Gummibaum 
  • Hortensie

  • Maiglöckchen
  • Lilien
  • Oleander 
  • Orchideen 
  • Osterglocken 
  • Passionsblume 
  • Weihnachtsstern 
  • u.v.m. 

Es gibt viele gifte Pflanzen. Solltest Ihr Euch unsicher sein, ob Eure Pflanzen schädlich sind, informiert Euch im Internet oder fragt den Tierarzt.

Giftige Lebensmittel, Beispiele

  • Avocado 
  • Schokolade 
  • Zwiebeln 
  • Steinobst 
  • Trauben & Rosinen 
  • Rohes Schweinefleisch 

  • Alkohol & Koffein 
  • Fetthaltiges Essen 
  • Rohes Gemüse & Bohnen 
  • Milch 
  • Nüsse 

Vergiftet – was nun?

Sofort zum Tierarzt! Nehmt unbedingt eine Probe von dem, was Euer Hund gefressen hat, mit. Ausschlaggebend ist auch die Menge, die Euer Hund gefressen hat. Je mehr Informationen Ihr dem Tierarzt geben könnt, desto besser kann er eine geeignete Behandlung wählen.

Behaltet trotz der Aufregung Ruhe und versucht, auch Euren Vierbeiner zu entspannen!

Tipp

Informiere dich rechtzeitig über eine OP- und/oder Krankenversicherung für deinen Vierbeiner. Diese kann im Ernstfall eine finanzielle Belastung vorbeugen. Einige Versicherungen übernehmen auch Kastrations- und Impfkosten.

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